Per Email hat mich ein Teinehmer gefragt, ob ich an "Jupiter, Zeus & Co." glaube. Und das habe ich ihm geantwortet:
"Le Dieu qui lance le tonnere et qui commande aux éléments, der Gott, der den Donner lenkt und den Elementen befiehlt. Das ist Thunaer bei den alten Sachsen, Thunor bei den alten Engländern, Thor bei den Nordgermanen, Iupiter bei den Römern, Zeus bei den alten Griechen, Al Haddad bei den alten Syrern, Adad bei den Babyloniern. Er ist der Dyaus Pitar der indischen Veden. Zeus ist der Göttervater.
Worin unterscheidet er sich von dem "eifrigen Gott" des Alten Testaments? Nun, der duldet keine Götter neben sich. Dabei ist "eifrig" in Wirklichkeit eine Beschönigung von Eifersüchtigkeit. "Eifrig" ist der Politiker um seinen Wahlkreis, der Mann um die Frau, die Frau um den Mann etc.
Wie verhält sich in diesem Punkt der Göttervater Zeus? Das zeigt uns am besten der Mythos von der Geburt der Göttin Athene. Da ließ Zeus Gold über Rhodos regnen. So ist der Göttervater, er hat wirklich göttliche Größe.
Dem gegenüber hat der "eifrige Gott" des Alten Testaments seine eigene Ehefrau, Aschera, verstoßen, als Hure verflucht und sich von ihr scheiden lassen. Alles noch gar nicht so lange her, wie uns das "Buch der Bücher" vorgauckelt, sondern erst in der 'Babylonischen Gefangenschaft' so geschehen.
Mögen die Götter mit dir sein,
Haganrix"