Buchempfehlung: Vom Barbar zum Fürst

Schon gewusst…?

Die Dächer ihrer Häuser deckten die Wikinger für eine effektive Wärmedämmung mit Grassoden.
Im Inneren des Hauses brannte immer ein offenes Feuer. Rundherum bauten die Wikinger Bänke, die Schlaf- und Sitzplätze für die gesamte Familie boten.

  • Moin Zusammen,
    ich möchte euch auf diesem Wegen ganz schamlos mein eigenes Buch vorstellen.
    Es ist kein Asatru-Fachbuch oder dergleichen, bezieht sich aber immer wieder auf die Nordische Mythologie.
    Um was geht es?


    Mit Vom Barbar zum Fürst habe ich im Grunde das Buch geschrieben, das ich gerne schon mit Anfang 20 gelesen hätte.
    Das Buch handelt von mentaler und finanzieller Selbstermächtigung und soll den Leser ermutigen und befähigen, sich einen großen Bestand an vermieteten Immobilien aufzubauen und so finanziell stark und unabhängig zu werden.


    Es richtet sich primär an Männer, die bereits The Way of Men, Becoming a Barbarian und A More Complete Beast von Jack Donovan gelesen haben.
    Wer diese drei Bücher liest, versteht und umsetzt, wird sich als freier Mann in einer unfreien Welt wiederfinden und sich fragen, was er nun mit seiner persönlichen Freiheit anfangen soll.


    Er ist der Barbar, der zwar frei, aber auch arm, durch das Reich des Nichts zieht und sich fragt, wie er die Zukunft zu seinen Gunsten gestalten kann. Was immer auch bedeutet, die Zukunft zu Gunsten seines Stammes, seiner Leute, zu gestalten.
    So wie Odin mit seinen Brüdern vor dem Leichnam Ymirs stand und sich fragte, was für eine Welt er nun erschaffen soll, so steht der Barbar nun als ganzere Bestie vor dem Leichnam seiner alten Identität und fragt sich: Was nun?
    Es geht also um Weiterentwicklung - vom Barbar zum Fürst.


    Wem wird das Buch voraussichtlich gefallen und wem nicht?
    Ich benutze eine recht kriegerische Sprache und nehme mehrfach Bezug auf die Philosophie von Friedrich Nietzsche und auf die nordische Mythologie. Vom Barbar zum Fürst wird also eher Männer mit ausgeprägtem Leistungsgedanken und vertikaler Weltanschauung als Menschen mit starkem Gleichheitsgedanken und horizontaler Weltanschauung ansprechen.

  • Und was kostet der Schinken?

    Nichts, wenn wir es bewerten sollen, brauchen wir ein paar Testexemplare :D

    „Ich bin so etwas wie ein Antikörper der New-Age-Bewegung. Meine Funktion besteht darin, auf die Möglichkeit aufmerksam zu machen, hey, weißt du, einiges von all dem Kram könnte auch riesengroßer Quatsch sein!“


    Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam.

  • Das dürfen ja nur Männer lesen! :* Ist wohl so ein Anti-Frauen-Ding! :faxen:


    Mich würde ja mal interessieren, warum das nix für Frauen ist. Und warum man dann noch die anderen Bände gelesen haben muss. :Heil_Odin:

  • Mich würde ja mal interessieren, warum das nix für Frauen ist.


    Weil der Begründer dieser "Ideologie", Jack Donovan, schwul ist und deshalb nix mit Frauen anfangen kann.
    Nur mit einer Gruppe von nackten, animalischen Männern, die miteinander am Feuer ringen. :love: :whistling:

  • Moin Leute,
    über kostenfreie Testexemplare können wir reden, schreibt mir bei Interesse bitte eine PN. Im Gegenzug hätte ich dann gerne eine Bewertung bei Amazon.


    @Ravena, das Buch können natürlich auch Frauen lesen, haben auch schon zwei, es ist bloß einfach aus einer Männer-Perspektive geschrieben und auch thematisch tendenziell eher für Männer interessant.


    Die Bücher von Jack Donovan vorher zu lesen macht Sinn, um manche Ideen und Begriffe besser verstehen zu können. Ist aber nicht zwingend erforderlich.


    LG

  • Naja, ich habs mir mal in mein Kindle gezogen. Als Unlimited kann ich es ja gratis lesen. Schauen wir mal :)

  • Ich als Grammatik-Nazi sage direkt nach 10 Seiten (mehr hab ich gestern Abend nicht geschafft): Schmeiß Deinen Lektor raus. :ugly:


    Fundiertes dann später.

  • Ich als Grammatik-Nazi sage direkt nach 10 Seiten (mehr hab ich gestern Abend nicht geschafft): Schmeiß Deinen Lektor raus.

    Da geht es mir ähnlich. Ich habe nun die ersten 6 Kapitel hinter mir, und in puncto Grammatik ist es nicht gerade das größtevergnügliche Werk. Zum Inhalt möchte ich mich aber auch erst äussern, wenn ich "durch" bin.

  • So, mal ein Zwischenfazit nach den ersten paar Kapiteln, die ich gelesen habe. Ich bin ja, was Lebenswege angeht, prinzipiell sehr offen, aber mit diesem Werk hadere ich seit der ersten Seite, und wenn ich ehrlich bin: bislang ist es nicht besser geworden.


    Systemkritik wird hier mehr oder minder als "nutzlos" abgetan, der Akteur nutzt im Prinzip das System insofern aus, dass er für sich Vorteile erspielt, alles andere am System ignoriert er, indem er sich ausklinkt. Immer mit dem Tenor: nur dann, wenn Du mächtig bist, kannst Du für die Deinen etwas tun. Nicht, wenn Du nach Definition des Autors "schwach" bist, wobei das, was der Autor hier als "schwach" definiert, aus meiner Sicht nicht unbedingt "Schwäche" ist.


    Also bislan: kann man so machen, muss man aber nicht, und ich würde es auch nicht. Per Definition wäre ich derzeit einer der "Schwachen", empfinde es aber nicht so, und das nicht, weil ich emotional blind bin, sondern weil ich auf der Position, wo ich stehe, für die Meinen schon so viel erreicht habe, wie ich in einer sog. "mächtigen Position" nie hätte wuppen können.


    Demnächst mehr, wenn ich noch etwas von diesem sprachlich-grammatikalischen Chaos (vorsichtig fomuliert) noch schaffe. Vielleicht wäre das mal eine Sache, die der "Mächtige" sich aneignen sollte: seine Thesen in ein vernünftiges Sprachkleid zu packen.

  • Naja, ich glaube, bei dem Autor sitzt der Aluhut a weng eng:


    https://www.youtube.com/channel/UCWZrtzQFatxcwsQ17j-juvA

    „Ich bin so etwas wie ein Antikörper der New-Age-Bewegung. Meine Funktion besteht darin, auf die Möglichkeit aufmerksam zu machen, hey, weißt du, einiges von all dem Kram könnte auch riesengroßer Quatsch sein!“


    Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam.

  • Meine Buchempfehlung ist "Die Knospe von Grünnigen" es ist zwar ein kurzes, aber nichtsdestotrotz ein wirklich wunderbar geschriebenes Buch, welches ich auch selber gelesen habe.

    Für alle Menschen, die Fans von der alten deutschen Sprache und den alten Texten ist dieses Werk zu empfehlen.

    "Wenn das Feuer ohne Dunkelheit nicht leuchten kann, ist dann die Dunkelheit des Feuerlichtes Quell?"

  • Ich mag das Buch schon wegen des offenkundig misslungenen Lektorats nicht lesen. Es müsste natürlich "Vom Barbaren zum Fürsten" heißen.