Glück auf,
ich hab mir die Berichte und Dokumentationen im Thema "Die hässliche Seite des Heidentums" mal genau angeschaut - da kommen da so aussagen vor, wie alles Unglück kommt von bösen Hexen. Wenn jemand krank wird - Hexe, wenn ein Krokodil beißt - Hexe, wenn die Pflanzen eingehen - Hexe. Auch in diversen Foren und auch hier gab es ja mal den ein oder anderen der von einem Fluch belegt war oder von bösen Riesen, Dämonen oder schlechten Menschen geplagt wurde.
Ich stelle mir bei solchen Berichten und Geschichten immer einen Haufen Fragen. Zu erst einmal, machen sich es die "betroffen" Menschen nicht etwas einfach, die Schuld für alles was passiert ob nun tragische Ereignisse oder einfach den Mist der so alltäglich passiert auf böse Mächte und übel wollende Mitmenschen abzuwälzen?
Zum anderen frag ich mich, ob das auf Dauer gut für die Psyche und für das Nervenkostüm ist, wenn man ständig böse Omen sieht - ich meine wer ständig glaubt er/sie ist verflucht leidet doch irgendwann unter einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung?
Dann frag ich mich natürlich auch, gibt es heute wirklich noch Leute, die ihrem Nachbarn die Milch sauer hexen oder die Meerschweinchen krank zaubern - und besondersw, warum sollten die sowas tun?
Und die spannenste Frage, haben wir hier Flucher und Flucherinnen und Entzauberer und Gegenhexerriche?