Götter, Geister und Dämonen- Zuordnung von Opfergaben, Symbolen und Objekten

Schon gewusst…?

Wikinger haben keine gehörnten Helme getragen. Es gibt keine Beweise, die darauf schließen lassen, dass sie es jemals getan haben, außer in einigen rituellen Zeremonien. Das Tragen von gehörnten Helmen würde die Fähigkeit zu kämpfen in einem Nahkampf ernsthaft beinträchtigen. Tatsächlich waren die Wikingerhelme kegelförmig, aus hartem Leder mit Holz- und Metallverstärkungen oder sie waren aus Eisen mit einer Maske und Kettenpanzer.

  • Heil euch!

    Wie ich schon im Vorstellungsbereich, bei "Hallo, ich bin Iduna" geschrieben habe, übernehme ich für den Inhalt,

    KEINE HAFTUNG, da ich das Folgende, aus allen möglichen Quellen habe- alten, wie neuen; aus Büchern, aus dem Internet oder auch aus Dokumentationen und YouTube-Videos etc. Das hat sich mit den Jahren, halt so angesammelt und ist auch eher, als Inspiration, für die Gestaltung, eigener Rituale zu sehen.

    Der Schwerpunkt liegt definitiv, auf den Opfergaben, bzw. auf allem, was sich irgendwie in das Ritual oder auch die Altargestaltung

    (zu Ehren, einer bestimmten Gottheit, oder auch einer Gruppe von bestimmten Wesenheiten), integrieren lässt!

    Ich hatte mir vor Jahren, mal die Mühe gemacht, meine ganzen Notizen und Schmierzettel, halbwegs leserlich und übersichtlich, abzuschreiben und zu ordnen und das ist (unter anderem) dabei rausgekommen:


    1. Teil


    WODEN/ ODIN

    ZEIT, ANLASS: Heerfahrt, Wodensfeste

    (St. Martin?, Nikolaustag?), Herbst-& Erntefeste (Getreideernte), Ahnenfest (Samhain), Jul/ Rauhnächte, Beerdigung (z.B. von Soldaten), Mittwoch

    SYMBOL/ OBJEKT: Valknut (Wodansknoten), Weltenbaum, die Runen Ansuz und Othala, Axt/ Beil*, Speer/ Stab, Ring, Hut & Mantel, einzelnes Auge

    TIER: Pferd, Rabe/ Krähe, Gans (?), Wolf, Adler

    PFLANZE/ RÄUCHERWERK: Esche/ Eibe, Eiche, Fliegenpilz, Alraune (und andere "Zauberpflanzen"), Weizen/ Getreide, Schachtelhalm, Weinrebe

    SPEIS & TRANK: Pferde-, Rinder-, Ziegen- & Schweinefleisch, Gans/ Geflügel,

    Äpfel/ Obst, Gemüse, Gebäck/ Weizenmehlprodukte, Nüsse, Brot, Met, Wein, Bier, Milch

    SONSTIGES: Strohpuppenopfer, (selbst zugefügte) Speerwunde/ Blutopfer (vor allem, das Eigene), Hufeisen, Pferdegeschirr, Waffen (altertümliche)**, Aufführung, herbstlicher Erntetänze, letzte Getreidegarbe stehen lassen, Erntekranz, Kerzenopfer, Runenstein (:ansuz:/ :othala:)

    *Stammt aus dem Volksglauben.


    HEIMDALL

    ZEIT/ ANLASS: Herbst, Ahnenfest (Samhain)

    TIER: Widder

    SPEIS & TRANK: Getreideprodukte, gebackene Hörnchen, Schafskäse, Fisch, Gemüsesuppe, Met, Wein


    FROUWA/ FREYA

    ZEIT/ ANLASS: Frühling/ Ostara, Hohe Maien (Beltane), Ahnenfest (Samhain), Jul/ Mütternacht, Freyasfeste (Marienfeste/

    -tage?), Beerdigung (z.B. von Soldaten), bei Kinderwunsch, Wunsch für fruchtbare Felder (z.Z. der Schneeschmelze), Freitag

    SYMBOL/ OBJEKT: Bernsteinkette, Kriegswaffen, Wagen, die Rune Fehu

    TIER: Schwein, Falke, Katze/ Luchs, Rind, Hase

    PFLANZE/ RÄUCHERWERK: Holunder,(rote) Rose, Wacholder, Mistel, Tollkirsche, Hanf (verräuchert), Gänseblümchen/ Blumen, Bernstein (versteinertes Baumharz), Frauenmantel, alle Pflanzen, die auch mit der christlichen Maria, in Zusammenhang stehen

    SPEIS & TRANK: Äpfel/ süsse Früchte, Honig, Schweine- Rind- Hasenfleisch, Erntebier*, Ernteerträge, Milch, Quellwasser

    SONSTIGES: Ochsenblut, Duftwässerchen, kleine Geschenke, Kerzen, Runenstein (:fehu:)

    * Mit Bilsenkraut versetztes Bockbier.


    THUNAR/ THOR

    ZEIT/ ANLASS: Thunarfest (Gründonnerstag?), Ostara, Erntezeit, Jul, Seefahrt, Heirat, vor einem Kampf, Donnerstag

    SYMBOL/ OBJEKT: Hammer, Keule,

    Axt/ Beil, Wagen, Kraftgürtel und Eisenhandschuhe (in der Edda), Donnerkeil (bestimmte Versteinerungen im Volksglauben), Hühnergott (Lochstein), Hakenkreuz, Doppelspirale, die Farbe rot, die Rune Thurisaz

    TIER: Ziegenbock/ Widder, Hahn/ Huhn, Tiere mit rotem Fell (z.B. Fuchs, Eichhörnchen)

    PFLANZE/ RÄUCHERWERK: Eiche, Eberesche, Hasel, Mistel, Hafer, Gerste (allg. Getreide), Glockenblume, Männertreu, Donnerbart, Bilsenkraut, Gundermann, Salbei, Brennnessel

    SPEIS & TRANK: Erbsen, Haselnüsse, Brot, Fisch, (Ziegen-)Fleisch, Obst, Gemüse, (Bock-) Bier/ Erntebier, Met

    SONSTIGES: (Holz-) Hammer, Waffen (altertümliche)**, Mjöllnir- Anhänger, Runenstein (:thorisaz:), Blutopfer (Ochse)


    ** Im Moor versenken.

  • Nachtrag: Bei Heimdall, hatte ich vergessen, als Symbol, das Rufhorn (Gjallarhorn) und den Regenbogen (Bifröst) zu nennen und bei Speiseopfern für Thor, Ziegenmilchprodukte.


    2. Teil


    FRIJA/ HULLA/ FRIGG

    ZEIT/ ANLASS: Lichterfest (Imbolc), Hohe Maien (Beltane), Jul/ Mütternacht/ Rauhnächte, Perchtennacht/ Perchtentag (5./6. Jan.), Heirat, Kinderwunsch, familiäre Angelegenheiten, Beerdigung (z.B. von Kindern), Freitag

    SYMBOL/ OBJEKT: Falkengewand* Spindel/ Spinnrad, Schlüsselbund, Säugling, Brunnen, Besen, Schere, Mistgabel, die Runen Fehu und Berkerna

    TIER: Rind/ Kuh, Gans, Storch/ Reiher, Katze, Hase

    PFLANZE/ RÄUCHERWERK: Birke, Wacholder, Holunder, Roggen/ Getreide, Apfelbaum, Waldmeister, Ahorn, Flachs, Frauenschuh, Mohn, Schlüsselblume, Beifuss

    SPEIS & TRANK: Brot, Käse, Honig, Rind- und Hasenfleisch, Gänsebraten, Gänseeier, Krapfen, Kuchen/ Gebäck, Ahornsirup, (Kuh-) Milch, Waldmeistertrunk, Quellwasser

    SONSTIGES: Gewebtes/ Gesponnenes, (Gold-) Münzen, Kerzen, Blumenstrauß

    (in einem Teich opfern), Runenstein

    (:fehu:/:berkana:)

    *Wie auch bei Freya; bei Odin ist's ein Mantel oder Umhang, aus Adlerfedern.


    FRO- ING/ FREY

    ZEIT/ ANLASS: Lichterfest (Imbolc),Froblot (3. Vollmond n. d. Wintersonnenwende), Ostara, Hohe Maien (Beltane), Erntezeit, Jul,

    bei Kinderwunsch, Bitte um gute Ernte, für Gesundheit, für Frieden

    SYMBOL/ OBJEKT: Hirschgeweih, Sichel, Schiff, die Runen Fehu & Ingwaz

    TIER: Eber/ Keiler*, Pferd, Hirsch, schwarze Opfertiere, Stier

    PFLANZE/ RÄUCHERWERK: Eiche, Buche, Getreideähren, verm. Eberpflanzen (z.B. Eberesche, Eberraute), Blumen, Hirse

    SPEIS & TRANK: Pferde-, Schweine*

    - und Rindfleisch, Hirschbraten, Brot, Brezeln (Speisen vergraben), Waldmeistertrunk

    SONSTIGES: Kränze und Gebinde, aus Feldblumen, kleine Tonfiguren, Runenstein (:fehu:/:ingwaz:)

    Der jeweils erwähnte Runenstein, ist natürlich nur ein Beispiel, für die Verwendung einer Rune, als Opfergabe.

    * Der Juleber, ist Frey geweiht.


    ERDA/ JÖRD/ ERCE

    ZEIT/ ANLASS: Ostara, Schnitterfest (Lughnassadh), Herbsttagundnachtgleiche/ Erntedank, bei Kinderwunsch, Bitte um gute Ernte

    SYMBOL/ OBJEKT: Ich persönlich, würde ihr die Rune Berkerna zusprechen**, Füllhorn

    TIER: Schwein/ Sau, Kuh

    PFLANZE/ RÄUCHERWERK: Flachs, Erdrauchkraut und allg. Pflanzen, die sich dem Erdelement zuordnen lassen.

    SPEIS & TRANK: Rind- und Schweinefleisch, alles was in der Erde wächst: Obst- Gemüse- Kräuter- Pilze, Honig, (Kuh-) Milch, Quellwasser, Honigmet, alle aus Pflanzen gewonnenen Getränke

    SONSTIGES: Venusfigurinnen*, Bienenwachs (-Kerzen),

    Runenstein (evt.:berkana:)

    * Zumindest, wenn man Erda (oder auch Nerthus) mit der steinzeitlichen Erd- und Muttergöttin gleichsetzt

    - z.B. eine Replik, der berühmten

    "Venus von Willendorf" als Opfergabe.

    **Da diese Rune, vermutlich die weibliche (Mutter-) Brust darstellt.


    SOL/ SUNNA (Sonne)

    ZEIT/ ANLASS: Ostara, Hohe Maien (Beltane), Mittsommer, Jul, Sonnenaufgang, Sonntag

    SYMBOL/ OBJEKT: Sonnenwagen mit Sonnenscheibe*, Sonnensymbole: Spirale, Triskele, Rosette, Hakenkreuz, Sonnenrad/ Radkreuz u.ä., die Rune Sowilo, das Metall Gold/ Bronze

    TIER: Pferd, Kuh (?), Hirsch, Hahn

    PFLANZE/ RÄUCHERWERK: Angelika, Fichte, Alant, Sonnenblume, Kamille, Bernstein, Johanniskraut

    SPEIS & TRANK: Butter, Kuchen, Holunderkuchen (zu Mittsommer), Honig, Sonnenrad aus Weizenteig, Sonnenblumenöl, Honigmet, Kamillentee

    SONSTIGES: Bienenwachs (-Kerzen), Runenstein (:sowulo:), geflochtenes Sonnenrad, Rauch- und Feueropfer, Objekte aus Gold oder Bronze

    *Z.B. der berühmte "Sonnenwagen von Trundholm".

  • Auf die Gleichsetzung,

    Spinne- spinnen- spinnende Göttin, bzw. Göttin der spinnenden Frauen,

    bin ich bis noch gar nicht gekommen!

    Ich höre da auch jetzt, zum ersten mal von- aber unlogisch ist es ja nicht.

    Ich könnte mir gut vorstellen, das auch die Frauen früher beim spinnen, auf diesen Vergleich gekommen sind.

    Immerhin haben die ja, einen grossen Teil ihrer Zeit im Haus verbracht und da hat man natürlich auch ausgiebig Gelegenheit, die Spinnen dort zu beobachten und sich so, seine Gedanken darüber zu machen.

    Ja- den Marienkäfer (auch für Freya) hab ich tatsächlich vergessen und auch den Hirschkäfer für Thunar, welcher auch den Namen "Donnerkäfer" trägt und in manchen Regionen Deutschlands, auch heute noch direkt, mit ihm in Zusammenhang gebracht wird.

  • Vielen Dank das du deine Arbeit mit uns teilst. Ich hab eine Frage. Ich möchte jetzt etwas Opfern was mache ich mit den Opfergaben? Manche sagen stehen lassen bis eine Kerze abgebrannt ist und dann wegnehmen, da die Götter in ihrer Welt mit dem Verzehr fertig sind. Andere sagen stehen lassen und evtl. vergraben. Wie stelle ich das am besten an?

    Kann mir einer den Ablauf grob schildern?

  • Vielen Dank das du deine Arbeit mit uns teilst.

    Keen Dingens, Keule

    (ick muss ma wieda öffter den berliner Proll, raushäng'n lass'n- wa? Nich det ick ausvaseh'n noch sympathisch rübakomme, oder watt ?!).


    Was das Thema Opfergaben

    (und um die, geht es hier ja hauptsächlich*) angeht:

    Die Meisten, lassen ihre Gaben zumindest über Nacht stehen. Im Voodoo, heisst es, nach (spätestens) drei Tagen, hätten die "Loa", die Gaben zu sich genommen.

    Da wir bei uns, einen Komposthaufen haben, Hochbeete (wo man Speisen vergraben kann), Hühner (die dürfen nur kein Fleisch) und ich auch einiges, in meinem Holzofen, verbrennen kann, bin ich in der Angelegenheit, bereits um einiges weiter, als noch vor drei Jahren- da hab ich die Gaben, immer im Park nebenan, unter einem Busch platziert.

    Speiseopfer (vor allem Fleisch) habe ich auch oft, draussen auf's Fensterbrett gelegt- das haben sich dann die Krähen geholt.

    Trankopfer, kippe ich übrigens immer auf die Erde! Früher meist ins Waschbecken.

    Wenn man kaum Möglichkeiten hat, die Gaben zu entsorgen, würde ich vor allem Kerzen/ Teelichter und Räucherwerk empfehlen- das löst sich ja grösstenteils, quasi von selber auf!


    *Also nix da: löschen, von wegen OT

  • Vielen Dank, mir war bis jetzt immer etwas mulmig wenn ich Die Opfergabe wegschmeißen sollte. Wenn ich in die Nähe kam hatte ich immer ein Gefühl von "Fass es nicht an"

    Ich habe einen Garten in dem kann ich vieles Vergraben. Getränke hätte ich ausgekippt. Das kennt man ja auch von anderen Bräuchen der Seeleute etc.

  • Die Gaben (zumindest der physische Teil), kehren auf kurz oder lang, ja so oder so, wieder zu Mutter Erda zurück!

    Aber wenn du auch einen Garten hast, dann passt es ja! Irgendwelche Tiere, werden sich das Opfer schon holen!

    Allein was da nachts vermutlich, an Füchsen, Katzen, Mardern oder auch Mäusen unterwegs ist!

    Ich würde nur schauen, das die Speisen, für (Wild-) Tiere, auch unbedenklich sind- ich benutze für den Teil, den ich opfere z.B. keine scharfen Gewürze, lass die Sauce weg etc.

    Und alles, was nach ein paar Tagen, immer noch da ist, kann man dann als Dünger untergraben; ist ja alles organisch!

    Aber in den Müll werfen, würde für mich, der ganzen Sache, etwas an Würde nehmen!

  • Ok also lieber untergraben als in den Müll werfen.

    Aber was bedeutet dieses Gefühl das ich habe wenn ich den Opfergaben mit den Gedanken sie jetzt zu entsorgen (Im Garten untergraben) habe?

    Ich habe bis jetzt, auch dem schlechten Wetter zu verdanken, Meine Opfergaben in der Wohnung an einen stillen Platz mit einer Kerze stehen gehabt.

    (Einen "richtigen" Altar möchte ich natürlich auch noch aufbauen nur leider spielten wiederkehrende Umzüge mir da immer wieder dagegen.)

  • Heil Dir, Iduna!

    Ich vermute mal, das es damit zu tun haben könnte, das viele (sehr viele) Leute, bei dem Thema:

    Entsorgen von Opfergaben, automatisch (ob nun bewusst oder unbewusst) das Bild vom wegwerfen, bzw. vom verschwenden von Lebensmitteln, im Kopf haben! Vor allem, wo doch die Menschen in der dritten Welt und in den Kriegsgebieten hungern.

    Da ich den Anblick, eines vollen

    (oder auch regelrecht überfüllten) Altars sehr schätze, opfere ich grösstenteils Lebensmittel, die sich dort auch lange oder zumindest für eine längere Zeit, halten.

    Z.B. Äpfel, Brot/ Brötchen, Kuchen, Kekse, Kürbisse, Nüsse, Rosinen, getrocknete Kräuter, Tomaten, Erbsen-, Bohnen- oder Paprikaschoten, Petersilie, Kastanien, Zimtrinde, Baldur-Stollen*, Pflaumen, Birnen, (rohe) Kartoffeln u.ä.

    Aber auch das, muss natürlich irgendwann einmal weg

    - entweder, wenn es so langsam nicht mehr schön aussieht oder auch, weil es vielleicht nicht mehr so wirklich, zur Zeit, im Jahreskreis passt! Da hat man, endlich alles so, wie man das wollte und schon müssen z.B. die Herbst- und Erntegaben weg, weil bereits die Vorweihnachtszeit, vor der Tür steht!

    Ist Scheiße- keine Frage! Aber genau dieses Aufgeben und weggeben, ist doch auch der Grundgedanke, des sich stetig wandelnden Jahres-Rades!

    Das altes Platz für neues schaft und so weiter...


    *😉

  • Nun direkt schlecht fühle ich mich dabei nicht in dem Sinne das ich Lebensmittel wegwerfe, eher ist es wie eine Wand die mich daran hindert die Schale in denen die Opfergaben sind anzufassen um sie wegzuwerfen. Vielleicht ist es nur meine Fantasie die mich glauben lässt das dort eine Wand ist aber sobald ich die Schale anfasse und wegnehmen möchte überkommt mir eine Kälte und ein Schauer über den Rücken. Das passiert allerdings nicht wenn ich sie mit den Willen sie nur etwas zur Seite zu stellen, um mehr Platz zu haben, bewege.

    Hoffe das klingt jetzt nicht zu paranoid oder psychisch Krank (ansonsten geht es mir gut:saint:)

  • Vieleicht sollte man zu diesem Thema, einen eigenen Thread eröffnen, da es hier ja vorrangig darum gehen sollte:

    Wem opfere ich wann, was oder auch wie und was macht man dann danach, damit?

    bitte entschuldige ich habe einen neuen Thread zu dem Thema aufgemacht.


    zu deinem Thema. Was kann man zum Beispiel Loki opfern? Oder wird man dann von den anderen Göttern eher, extrem ausgedrückt, verachtet, da Loki ja seine Strafe von den Göttern bekommen hat.

  • bitte entschuldige ich habe einen neuen Thread zu dem Thema aufgemacht.

    Keen Dingens, Keule!


    zu deinem Thema. Was kann man zum Beispiel Loki opfern? Oder wird man dann von den anderen Göttern eher, extrem ausgedrückt, verachtet, da Loki ja seine Strafe von den Göttern bekommen hat.

    Von den Göttern vielleicht nicht- aber von mir! 😉

    Opfergaben an Loki:

    Tritt in die Weichteile

  • Von den Göttern vielleicht nicht- aber von mir! 😉

    Opfergaben an Loki:

    Tritt in die Weichteile

    die Frage von mir war ernst gemeint.

  • Tut mir leid- aber das ist der einzige Gott, den ich aufgrund, seines durch und durch niederträchtigen und hinterhältigen Charakters, wirklich verachte!

    Allvater höchstselbst, machte ihn durch Blutsbrüderschaft, zum Asen; gab ihm in Asgard eine Heimat und wie dankt Loki es ihm? Er nimmt Odin das was ihm am aller wertvollsten ist: seinen Sohn Baldur!

    Erst einmal, ohne jeden ersichtlichen Grund und dann überlässt er die Drecksarbeit auch noch einem anderen!

    Pfui!

  • Widulf Da hast du deine Meinung, darfst du auch haben, aber auch hier denke ich, solltest du zumindest dazu in der Lage sein, anderen ihre Fragen und Meinungen zu lassen.


    Deine extreme Abneigung pustet das Gegenüber ganz schön durch.


    Loki mag Süßkram ;)

  • Heil dir, Wiltrud!

    Was ich da wiedergegeben habe, ist nicht einfach nur meine Meinung, sondern steht auch so in der Edda! Ich habe mich schon extra etwas zurückgenommen und bin absichtlich nicht, auf seine übrigen, vielen kleinen Schandtaten eingegangen oder auf seine (gut dokumentierte) Feigheit und dergleichen!

    Wenn ich gefragt werde, dann antwortete ich auch und zwar so ehrlich es mir irgend möglich ist!

    Meines Wissens nach, wurde Loki, ohnehin nie verehrt*, was auch erklärt, warum man nichts zu diesem Thema findet! Es sind weder Kultstätten bekannt, noch benannte man seine Söhne nach ihm.

    Ich geh doch auch nicht in die Kirche, um Satan zu opfern- genauso hat Loki, seinen Platz unter den Asen verspielt!

    Ich erinnere mal nur an "Lokis Zankreden" (Lokasenna)- da ist sehr deutlich zu erkennen, wie die anderen Götter, zu ihm stehen und das er und seine spitze Zunge, dort nicht länger Willkommen sind!

    Wem das nicht passt, weil er den Lokidarsteller, in den Marvelfilmen

    "so sexy" findet, wird dann wohl oder übel, die Edda umschreiben müssen!


    *Ausser von modernen "Thursentru"- oder "Lokitru"-Leuten.