Opfer heißt man trennt sich von etwas, das einem wertvoll ist.
Ist das nicht erfüllt stellt sich die Frage:
Was zum Geier tue ich da gerade?
Ist das nicht Verschwendung?
Das Opfertier wurde in den urbanen Gesellschaften gegessen.
Verbrannt oder weggeworfen wurde etwas nur in Luxusgesellschaften-man konnte sich das leisten.
Egal ob dann die Axt ins Wasser geworfen wurde, oder man gutes Fleisch verbrannte.
Vergraben wurde hauptsächlich Schadzauber.
Man ging davon aus, das die gesammelte böse Energie/Fluch auf denjenigen übersprang, der vorbeikam.
Weshalb Hexenflasche Fluchtafel ect. eher an Wegkreuzungen oder im Haus des Feindes untergebracht wurde.
Oder ein Objekt ,das die böse Energie fangen sollte(zum Beispiel Kinderschuh) weil dieses Objekt für Unschuld stand im eigenen Haus eingemauert wurde.
Also.
Zum Opfern.
Man macht nichts was sich doof anfühlt.
Und es spricht auch nichts dagegen, beim Ritual zum Beispiel Kekse zu opfern, um diese später im Gedenken an die Götter selbst zu essen.