@ Zhey und Ellashar: Ich denke mal Zhey fand die Aussage "Und da wir Natur ... definiert haben" etwas gewagt, weil zumindest sie an keiner Stelle etwas dergleichen gesagt hat.
back to topic: im Verlauf des threads tauchte irgendwo das Argument auf "Wenn der Mensch Teil der Natur ist, wie kann er sich dann gegen sie wenden" - der Mensch ist Teil derselbigen Rasse und kann sich gegen sie wenden, ja, ich kann mich sogar explizit gegen mich selbst wenden, ein Merkmal, dass uns glaub von allen anderen Tieren unterscheidet. Wieso sollte ich mich nicht auch gegen die Natur wenden können? Den Link zum Massenassterben muss ich mir mal anschaun...
Es gibt meiner Meinung nach zwei Formen von Naturschutz: Als Selbstschutz sowie als "eigentlicher" Naturschutz. Das letztere ist etwas absolut nicht-empirisches, also etwas, was Swartaz vermutlich "ideologisch verbrämt" oder so nennen würde. Oder man kann auch sagen: Schlichtweg zurückzuführen auf mein subjektives Empfinden. Und wenn ich diese Welt nunmal als beseelt und als durch und durch belebt empfinde und es als persönlichen Gewinn werte wenn der eine oder andere Baum, Vogel, Gesträuch, Viehzeug, was auch immer noch weiter diese Scheibe bevölkert, kann mir alle Empirie gestolen bleiben - Sklave des Verstandes für eine seelische Verarmung will ich nicht werden. Das ist eben Glaube, Gefühl, irrational ...
Das Basthüttendorf ist natürlich - vote for Basthütte! Natürlich ist meiner Meinung das, was sich ohne langfristigen Schaden anzurichten wieder in die Natur eingliedern lässt, das geht mit der Basthütte, auch mit Steinhäusern, bei Stahlbeton sieht das wohl schon anders aus.
die Götter mit euch,
Chris