In Notzeiten (oder bei missgebildeten Kindern) war das im antiken Europa gang und gäbe und z.B. der berühmte Philosoph Platon unterstützte diese Taten. Auch wenn es in unserer modernen Gesellschaft fast unvorstellbar ist, so ist es trotzdem wohl nicht grundsätzlich "unmenschlich".
ZitatDas Down-Syndrom etwa werde nur in 64 Prozent der Fälle pränatal diagnostiziert. „Wird die Behinderung nicht erkannt, haben Eltern keine andere Wahl als das Baby zu behalten, obwohl sie das vielleicht nicht gemacht hätten, wenn sie von der Behinderung gewusst hätten“, sagen Guibilini und Minerva. „Die Erziehung eines Kindes mit Down-Syndrom kann für die Familien und die Gesellschaft belastend sein.“
Wenn ich Vater eines schwerbehinderten Kindes werden würde ,wäre ich über ein Gesetz, dass den Eltern erlaubt diese zu töten/töten zu lassen, sehr froh. Ja, ich denke ich kann sagen, dass ich mit diesen beiden Wissenschaftlern TEILWEISE einer Meinung bin. (Nehmt das einfach als meine Meinung zur Kenntnis und lyncht mich bitte nicht virtuell).
Aber wie gesagt nur TEILWEISE denn 1. leben wir in einer Überflussgesellschaft, es gibt keinen Grund gesunde Kinder umzubringen und 2. ist die Argumentationsweise für mich schwer nachvollziehbar, ziemlich "verkopft" (wie Elleshar es nannte) und sehr egoistisch.