Ihre Wärme ist bald wie die Liebe einer fürsorglichen Mutter wie die Saule Litauens und Lettlands, bald wie die Zärtlichkeit eines schönen Jünglings wie der Apoll Griechenlands und Roms.
Als ich damals als Kind/Jugendlicher auf Selene und Sunna stieß, musste ich spontan direkt an Tolkiens Vergleich von Arwen und Galadriel denken: Die eine so schön wie die Abenddämmerung, die andere so schön wie ein Frühlingsmorgen. 
Gut, erklärt halt nicht warum Turkvölker, Chinesen, Japaner, Inuit und Waldlandindianer etc. auch eine Sonnenngöttin kennen, aber so weit war ich damals noch nicht mit meinen Mythologie-Kenntnissen. 
Und eigentlich gilt die Verbreitung der Haarfarbe auch für beide Geschlechter, aber wie wir wissen waren damals die Männer ja eh ständig von oben bis unten mit Schlamm beschmiert, da ist das nicht aufgefallen. 
Stellt der roten Kreis in der japanischen Flagge nicht sogar die Sonne dar und weist auf Amaterasu als Ahnenmutter des japanischen Kaiserhauses hin?
Jup ....Sonnenstrahlen sind heute allerdings in den Nachbarländern Japans nicht mehr so gern gesehen. 
Die Nebel von Avalon, hab ich jetzt einfach mal als Synonym für Celtoi/ Druidentum/ celtic Wicca benutzt.
Im übrigen ist das kein Fantasyroman, wie z.B. "der Herr der Ringe",
sondern ein extrem gut recherchierter Historienroman mit Fantasy-Elementen!!!
*hust*
Dank dieses Romans stöhnt Voenix wie ne sterbende Hirschkuh im World-Of-Warcraft Kostüm rum, die keltische Religion stammt nicht aus Atlantis , Merlin war kein Titel und ich glaube z.B. auch nicht, dass Guinevere einen Begattungs-Dreier mit dem schwulen Lanzelot und dem impotenten Arthur hatte, während Lancelot ja eigentlich nur Arthur vernaschen wollte. 
Andere Details habe ich verdrängt....
Im Ernst, ich hab mir schon als Kind gedacht, dass es ja Bände spricht, wenn die Hohepriesterin und Schwester des Königs keine anderen Sorgen hat, als die, ob sie die Nacht mit dem hübschen Lancelot verbringen kann, oder doch auf den hässlichen, aber gebildeten anderen Typen zurückgreifen muss, während ihr Land von Sachsen und Iren geplündert wird. 
Damals hab ich mich nur gefragt: Denken Frauen so? Sollte man ihnen nicht doch besser das Wahlrecht wieder aberkennen? 

Heute weiß ich zum Glück, dass Bradley nur ihre eigene Gedankenwelt zu Papier gebracht hat. 